Beim letzten Nähkränzchen habe ich endlich Beignet von Colette genäht. Dieser Schnitt war einer der ersten, den ich von Colette gekauft habe und obwohl ich ihn sehr mag und viele ihn schon genäht haben, es kam immer etwas dazwischen, was ich lieber nähen mochte. Genäht habe ich ihn in aus diesem Stoff, passend also zu meiner Kostümjacke.
Ich hatte gestern mit meinen Aufnahmen große Mühe, Ich hatte zuhause die Beleuchtung geändert, konnte dann an meiner alt bewährten Stelle nur schwer Photos machen und musste ins Nähzimmer ausweichen. Dort hatte ich noch keine Bilder mit Selbstauslöser gemacht, so dass die Einstellungen, wie Schärfe, Entfernung, alles neu war…also ein ziemlicher Reinfall. Das muss ich nochmal üben. Photos sind für mich das größte Hindernis beim MMM mitzumachen. Ich brauche dringend eine einfache, gute Lösung. Allein schon die Einstellung der Schärfe mit Selbstauslöser ist eine Katastrophe. Wer kann mir Tipps geben?
Hier jetzt was ich geschafft habe:
Das kommt der Original Farbe ziemlich nah:
Das ist eine Aufnahme von meiner alt bewährten Stelle: Das Licht geht überhaupt nicht.
Nächster Versuch: Nähzimmer. Farben OK, Lichtverhältnisse naja.
Dann der Selbstauslöserversuch. Farbe viel zu rosa, jetzt sieht man wenigstens mal was von dem Rock, aber ich hab viel zu sehr rumgehampelt. Das muss ich alles nochmal üben
Wie immer Mittwochs selbstgemachte Kleidung an Erwachsenen beim MeMadeMittwoch, heute mit Moderation von Gastbloggerin Sanni.
Hallo Susi,
tolle Farbe und als Kostüm sehr adrett! 🙂
Die meisten Kameras haben eine Einstellung für verschiedene Lichtverhältnisse (zB Sonnenschein, Bedeckt, Glühlampe). Da vielleicht mal gucken – ansonsten bleibt nur der Rat bei gutem Tageslicht zu knipsen und vielleicht am Wochenende vorzu’arbeiten‘ 😉
Der Rock ist wunderschön und wie für dich gemacht. Die Fotos finde ich sehr lustig. Zeigen sie doch mal das richtige Leben und seine Tücken.
Ja und der Rock rückt jetzt auf meiner Nähliste doch wieder etwas nach oben.
LG Karin
Der Rock ist wunderbar. Den sehe ich dann ja bald, und die tolle Jacke dazu. Super.
Mit Selbstauslöser: suche dir eine ruhige Wand, fixiere einen Punkt, den du scharf gestellt haben möchtest. Ich mache manchmal einen Kleber, Papierschnipsel, den ich dann fokusieren kann, dann stelle ich mich hin und ich bin dann vor dem Schnipsel scharf gestellt. Können wir ja dann schauen.
lg monika
Mir gefallen deine „Hampelbilder“ und der Rock ist fraglos superschön, die Farbe sowieso.
LG von Susanne
Haha, superfotos!ich mag dass so gerne mir dem schmalen Gürtel und der Knopfleiste .
LG Sybille
Liebe Susi,
super Beignet – das gefällt mir außerordentlich; den fiesen rotstich bekommst du über den weißabgleich hin oder du läßt dich von jemandem im freien fotografieren – vorausgesetzt das wetter ist klar und schön.
ach fotos… seufz – mit diesen „selfies“ stehe ich total auf kriegsfuß. kamerafotos im flur geschossen, werden zwar technisch besser, sind aber so groß, dass das hochladen ewig dauert – und auf denen hab ich immer einen blöden gesichtsausdruck wie kurz vorm explodieren.
handyfotos sind zwar müll, weil die einzige stelle, wo ich sie machen kann, die abschließbare bürodusche ist – das sieht dann aus wie auf’m wc – aber wenigstens sind die fotos ruckzuck hochgeladen.
LG
lrike
Ich mache die Fotos mit einer Kamera und verkleinere die immer mit gimp bevor ich sie exportiere und dann auch nochmal komprimieren. Also meine Bilder lassen sich dann ganz schnell hochladen.
Der Rock ist toll, die Farbe auch.
Ich mache die Fotos am liebsten im Freien, wegen des Lichts. Drinnen nehme ich den Blitz. Wenn ich keinen Familienangehörigen bestechen kann, kommt zum Fotografieren die Kamera auf ein Stativ, so in Brusthöhe, und zum Scharfstellen habe ich ein Body-Double: Entweder die unglaubliche Diana, alias meine Schneiderpuppe oder einen Besen im Garten. Je nach Laune sieht mir die eine oder der andere zm Verwechseln ähnlich… Wichtig: beim Blitzen nicht vor ein Fenster stellen, sonst stimmt die Belichtung wegen der Spiegelung nicht. Bei manchen Kameras kann man auch das Dateiformat von vorneherein verkleinern, dann hat man z.B. statt 3MB nur 1MB, das läßt sich schneller auf den Rechner laden. Beschneiden und Komprimieren passiert bei mir aber auch immer mit Gimp, bevor das Foto ins WWW darf. Ach ja, wegen der Verzerrung würde ich immer einen relativ großen Bildausschnitt wählen, max. 50mm Brennweite für ein Ganzkörperfoto, sonst werden die Beine oft zu kurz. Am PC kann man dann die störenden Ränder wegnehmen.
Viele liebe Grüße, Stefanie
PS: Beim Durchlesen fällt mir auf, dass ich diese Tipps selber nicht immer beherzige 🙂 Das ist dann der Unterschied zwischen theoretischem Wissen (=klugscheißen) und der praktischen Anwendung! Frau Jungsnaht empfiehlt übrigens die Serienfotoeinstellung, da ist eher ein gutes Bild dabei.